Einen Bachblütenberater sucht man auf wenn man sich mental und/oder physisch besser fühlen möchte oder als Präventivmaßnahme.
Bachblüten können punktuell eingesetzt werden, nach oder während intensiver physischer oder mentaler Belastung, um ein Gleichgewicht wieder herzustellen, oder als regelmäßige sozusagen ästhetische Maßnahme für unser Gemüt, und somit auch für unser ganzes Wesen. Nach dem Motto: man muss ja nicht immer warten bis das Kind im Brunnen liegt. Wer ständig an sich arbeitet (mit oder ohne Bachblüten), gerät irgendwann auch nicht mehr so schnell aus der Bahn wenn ein außergewöhnliches Ereignis seinen Weg kreuzt.
Eine Bachblütenberatung dauert in der Regel eine Stunde. Während diesem Gespräch geht es darum, die aktuelle Situation zu schildern, wobei es in erster Linie um die begleitenden Emotionen geht. Wenn zum Beispiel ein Kind erzählt es werde in der Schule gehänselt, die anderen Kinder wären nicht nett und würden es anrempeln und schlagen, geht es nicht um die Geschichte an sich (weil jeder würde sie anders erleben), sondern um die Emotionen die dabei entstehen bei diesem Kind. Das Kind wird vielleicht eine starke innere Wut empfinden und sich in der Fantasie saftige Rachepläne ausdenken. Diese Emotionen entsprechen bestimmten Bachblüten (in diesem Fall unter anderem "Holly").
Nach dem Gespräch bereitet der Bachblütenberater seine Mischung zu und gibt sie gleich mit. Das alles ist sehr unkompliziert, sowie auch die Einnahme der Bachblüten. (Die übrigens weder toxisch sind noch zu Abhängigkeit führen. Man kann mit Bachblüten nie etwas falsch machen, zum Beispiel überdosieren, zu oft nehmen, die falsche Blüte nehmen. Im schlimmsten Fall passiert nichts.)
Wie oft geht man zum Bachblütenberater?
Bei akuten Situationen kann eine Sitzung respektiv eine Mischung ausreichen.
Bei chronischen Beschwerden werden mindestens 2 bis 3, oft noch mehr, Beratungen stattfinden müssen um ein dauerhaftes Gleichgewicht herzustellen. Dies rührt nicht daher dass die Bachblüten ihre Wirkung mit der Zeit verlieren, sondern eher weil, wenn eine Blüte "ausgedient" hat, meist noch etwas "darunter" liegt an seelischem Ballast sozusagen.
Es werden, ähnlich wie beim Schälen einer Zwiebel, eine Schicht nach der anderen abgetragen.
Wer einmal verstanden und erlebt hat, was Bachblüten einem an Lebensqualität bringen, wird es als festen Bestandteil seines mentalen "Pflegeprogramms" einplanen und nicht mehr darauf verzichten wollen.
Die Kosten: ich verrechne für eine Bachblütenberatung 80€/Stunde. Sie können bar oder per Digicash bezahlen oder später per Banküberweisung.
Die Kosten werden von verschiedenen Privatversicherungen wie zB Foyer Medicis oder DKV (teilweise) übernommen. CNS und CMCM erstatten nichts zurück.
BILLY (12J), unsere Hundeseniorin, akute Blasenentzündung 27.10.22
Unsere liebe Billy hatte gestern eine schlimme Blasenentzündung.😞
Die Tage vorher war sie schon etwas auffällig (öfter pinkeln), aber dabei haben wir uns nichts gedacht, da sie schon seit längerem eine leichte Blasenschwäche hat.
Gestern Abend ging es ihr aber dann plötzlich sehr schlecht. Sie bellte und winselte, wollte ständig in den Garten, sie war extrem unruhig, ständig lief sie hin und her, und jedesmal wenn sie in den Garten rannte, zog sie eine Urinspur hinter sich her, die rasch zu kleinen Pfützen wurden. Sie hatte überhaupt keine Kontrolle mehr über ihre Blase, und auffällig war auch der starke Durst.
Dann kam zu den Urinabgängen Blut dazu, überall kleine Flecken von Blut auf dem Boden. Wir waren alarmiert!
Es war schon 22 Uhr und mein Mann und ich rätselten was wir tun sollten. Es gab 2 Möglichkeiten: zum Tierarzt in die Notaufnahme oder ich probierte mit Globuli und Bachblüten. An Schlafengehen war jedenfalls nicht zu denken. Wir mussten ihr rasch helfen.
Ich bin zwar nicht Tierheilpraktikerin, aber es gibt doch oft Ähnlichkeiten mit den Erkrankungen von uns Menschen. Dass es eine akute Zystitis war, war mir klar. Bei akuter Zystitis bei Menschen, mit starker Unruhe, brennenden Schmerzen beim Wasserlassen (konnte ich bei Billy nur vermuten), sowie Blut im Urin, kommt als häufigstes erste Mittel CANTHARIS in Frage.
Ich hatte das Mittel in einer C30 Potenz vorrätig und gab ihr 3 Globuli direkt in den Mund. (Die Tatsache dass man Globuli nicht anfassen soll, habe ich mal ignoriert, es gab keine andere Möglichkeit, denn sie hat die Globuli anders nicht gewollt und sie war viel zu aufgedreht als dass ich da herumprobieren konnte.) Ich habe sie am oberen Rand des Zahnfleisches plaziert, die Lippe darüber gedrückt und gehofft dass sie sich schnell auflösen werden. Zusätzlich habe ich 3 Globuli in ihren Wassernapf gegeben (da habe ich auch ignoriert dass unser Dackel „Max“ auch von diesem Wasser trinken würde, was nicht so optimal war, weil er eine sogenannte Arzneimittelprüfung auf Cantharis machen könnte wenn er zu oft davon trank, das sind vorrübergehende, künstliche Symptome, die das Mittel hervorbringen könnte. Das musste der kleine Max jetzt aushalten, schliesslich war dies ein Notfall😉. Aber es geht im gut, also nix passiert.)
Dann habe ich Bachblüten Notfalltropfen in eine kleine Sprayflasche gegeben, ca. 10 Tropfen auf 30 ml Wasser, und Billy diese Mischung im Nacken ins Fell gesprayt, fest eingerieben damit es von der Haut aufgenommen wird. Und über ihren Kopf gesprayt, was sie natürlich total genervt hat.
Dann geschah ein kleines Wunder. Innerhalb von 5 Minuten beruhigte sie sich und legte sich in ihren Korb. Nichts mehr zu hören. Wir warteten etwas ab, dann gingen wir ins Bett. Alles blieb ruhig. Es war als hätte man den Schalter umgelegt.
Heute morgen: oh nein! eine grosse Pfütze im Flur wo die Hunde schlafen. Aber: kein Blut mehr, und keine Unruhe mehr. Sie war topfit, frühstückte mit meinem Mann wie jeden Morgen😋. Im Laufe des Tages verlor sie weiterhin immer wieder einige Tropfen beim Gehen und auch kleinere Pfützen (kein Blut mehr). Aber sie blieb ruhig. Ich gab ihr im Laufe des Tages noch 2 mal 3 Globuli Cantharis in den Mund (diese Methode mit dem Zahnfleisch schien gut zu sein.) Das Tröpfeln nahm im Laufe des Tages immer mehr ab. Seit Mittag keine Pfütze mehr. Heute abend bis jetzt alles gut. Sie hat heute sehr viel geschlafen, was ein gutes Zeichen ist.
Hoffentlich ist alles vorbei und wir müssen ihr keine Antibiotika geben.🙏🏻
Dies soll keine Werbung für mich als Tierheilerin sein, da gibt es andere gute Spezialisten!! Aber die Geschichte ist so schön, weil sie wieder einmal zeigt, wie schnell und zuverlässig diese Heilmethoden sind. Und von Placebo kann man ja hier nicht ausgehen😉.
Und hier noch ein Bild von Max, denn er ist sehr eifersüchtig, das wäre übrigens die Bachblüte "HOLLY".