Persönliche Erfahrung mit EFT
Ich persönlich setze EFT regelmäßig bei Folgendem ein:
- bei emotionalen Belastungen: dies können akute Situationen sein (Schreck, Ärger, Sorgen, Ungeduld…), oder einfach nur hartnäckige Gedanken die mit negativen Emotionen einhergehen. Innerhalb von ein paar Minuten lösen sich diese Emotionen meist auf. Wenn sich die gleichen negativen Emotionen wiederholen, sollte man tiefer schauen. Was ist in meinem Leben los, wieso reagiere ich auf diese Weise? Was könnte ich ändern? Wo habe ich Blockaden, Glaubenssätze (zum Beispiel "ich bin es nicht wert" oder "ich bin zu alt, zu schwach, zu dumm, zu hässlich, ich bin Opfer von diesem und jenem etc.")?
- bei körperlichen Beschwerden, vor allem um das Immunsystem zu stimulieren. Ich habe herausgefunden dass ich mit EFT angehende Erkältungszustände (vielleicht sogar grippale Infekte) wortwörtlich im Keim ersticken kann. Sobald ich die ersten Anzeichen davon merke, meist sind das: Frösteln, leichte Hals-, Glieder- und Kopfschmerzen, fange ich an zu klopfen. Die ersten Erkältungszeichen kommen oft abends, ich klopfe dann einige Runden (das sind insgesamt vielleicht 20 Minuten), lege mich ins Bett und am Tag danach ist es dann deutlich besser.
Ich habe aber auch schon akute Schmerzen mit EFT weggezaubert.
- bei Mangel an Energie. EFT ist ein richtiger Energie-Booster. Bei Schlappheit, energetischem Nachmittagsloch, Mangel an Motivation etc., einfach eine Runde EFT und schon vibriert der ganze Körper von Energie. Und die hält an! In meiner Praxis praktiziere ich oft vor einem Termin (vor allem Nachmittags;-)) eine kleine Runde EFT, ich wünsche mir dabei mehr Energie und volle Konzentration. Mein kleines Wundermittel. (Klappt auch wenn man beim Autofahren müde wird. Anhalten, klopfen und weiterfahren. Unglaublich wirksam!)
Ich finde es sehr beruhigend zu wissen dass ich diese Methode nun zur Hand habe, um mir überall und jederzeit selber helfen zu können.
Zusammen mit den Notfalltropfen der Bachblüten, gibt mir das ein grosses Gefühl von Sicherheit.
Hier der Link zum offiziellen Zentrum für EFT in der Schweiz: https://emofree.ch/
BILLY (12J), unsere Hundeseniorin, akute Blasenentzündung 27.10.22
Unsere liebe Billy hatte gestern eine schlimme Blasenentzündung.😞
Die Tage vorher war sie schon etwas auffällig (öfter pinkeln), aber dabei haben wir uns nichts gedacht, da sie schon seit längerem eine leichte Blasenschwäche hat.
Gestern Abend ging es ihr aber dann plötzlich sehr schlecht. Sie bellte und winselte, wollte ständig in den Garten, sie war extrem unruhig, ständig lief sie hin und her, und jedesmal wenn sie in den Garten rannte, zog sie eine Urinspur hinter sich her, die rasch zu kleinen Pfützen wurden. Sie hatte überhaupt keine Kontrolle mehr über ihre Blase, und auffällig war auch der starke Durst.
Dann kam zu den Urinabgängen Blut dazu, überall kleine Flecken von Blut auf dem Boden. Wir waren alarmiert!
Es war schon 22 Uhr und mein Mann und ich rätselten was wir tun sollten. Es gab 2 Möglichkeiten: zum Tierarzt in die Notaufnahme oder ich probierte mit Globuli und Bachblüten. An Schlafengehen war jedenfalls nicht zu denken. Wir mussten ihr rasch helfen.
Ich bin zwar nicht Tierheilpraktikerin, aber es gibt doch oft Ähnlichkeiten mit den Erkrankungen von uns Menschen. Dass es eine akute Zystitis war, war mir klar. Bei akuter Zystitis bei Menschen, mit starker Unruhe, brennenden Schmerzen beim Wasserlassen (konnte ich bei Billy nur vermuten), sowie Blut im Urin, kommt als häufigstes erste Mittel CANTHARIS in Frage.
Ich hatte das Mittel in einer C30 Potenz vorrätig und gab ihr 3 Globuli direkt in den Mund. (Die Tatsache dass man Globuli nicht anfassen soll, habe ich mal ignoriert, es gab keine andere Möglichkeit, denn sie hat die Globuli anders nicht gewollt und sie war viel zu aufgedreht als dass ich da herumprobieren konnte.) Ich habe sie am oberen Rand des Zahnfleisches plaziert, die Lippe darüber gedrückt und gehofft dass sie sich schnell auflösen werden. Zusätzlich habe ich 3 Globuli in ihren Wassernapf gegeben (da habe ich auch ignoriert dass unser Dackel „Max“ auch von diesem Wasser trinken würde, was nicht so optimal war, weil er eine sogenannte Arzneimittelprüfung auf Cantharis machen könnte wenn er zu oft davon trank, das sind vorrübergehende, künstliche Symptome, die das Mittel hervorbringen könnte. Das musste der kleine Max jetzt aushalten, schliesslich war dies ein Notfall😉. Aber es geht im gut, also nix passiert.)
Dann habe ich Bachblüten Notfalltropfen in eine kleine Sprayflasche gegeben, ca. 10 Tropfen auf 30 ml Wasser, und Billy diese Mischung im Nacken ins Fell gesprayt, fest eingerieben damit es von der Haut aufgenommen wird. Und über ihren Kopf gesprayt, was sie natürlich total genervt hat.
Dann geschah ein kleines Wunder. Innerhalb von 5 Minuten beruhigte sie sich und legte sich in ihren Korb. Nichts mehr zu hören. Wir warteten etwas ab, dann gingen wir ins Bett. Alles blieb ruhig. Es war als hätte man den Schalter umgelegt.
Heute morgen: oh nein! eine grosse Pfütze im Flur wo die Hunde schlafen. Aber: kein Blut mehr, und keine Unruhe mehr. Sie war topfit, frühstückte mit meinem Mann wie jeden Morgen😋. Im Laufe des Tages verlor sie weiterhin immer wieder einige Tropfen beim Gehen und auch kleinere Pfützen (kein Blut mehr). Aber sie blieb ruhig. Ich gab ihr im Laufe des Tages noch 2 mal 3 Globuli Cantharis in den Mund (diese Methode mit dem Zahnfleisch schien gut zu sein.) Das Tröpfeln nahm im Laufe des Tages immer mehr ab. Seit Mittag keine Pfütze mehr. Heute abend bis jetzt alles gut. Sie hat heute sehr viel geschlafen, was ein gutes Zeichen ist.
Hoffentlich ist alles vorbei und wir müssen ihr keine Antibiotika geben.🙏🏻
Dies soll keine Werbung für mich als Tierheilerin sein, da gibt es andere gute Spezialisten!! Aber die Geschichte ist so schön, weil sie wieder einmal zeigt, wie schnell und zuverlässig diese Heilmethoden sind. Und von Placebo kann man ja hier nicht ausgehen😉.
Und hier noch ein Bild von Max, denn er ist sehr eifersüchtig, das wäre übrigens die Bachblüte "HOLLY".