DIE POTENZIERUNG
In jahrzehntelanger Forschungsarbeit gelang es Hahnemann ein spezielles Herstellungsverfahren zu entwickeln, was zu einer Minimierung eventuell toxischer
Wirkungen einer Substanz führte, dabei jedoch die heilenden Kräfte maximierte.
Die Heilmittel werden in mehreren Schritten verdünnt und verschüttelt bzw. in Milchzucker verrieben. Die stoffliche Wirkung nimmt bei jedem Schritt
ab, die geistartige Kraft oder Information einer Substanz nimmt jedoch allmählich zu, und wird nach und nach auf die Trägersubstanz übertragen. Dieses Verfahren nennt man Potenzierung.
Manche Substanzen entwickeln erst durch Potenzierung ihre heilende Kraft, wie wir dies sehr deutlich am Beispiel vom Kochsalz (in der Homöopathie als „Natrium
Muriaticum“ bekannt) sehen können. Diese alltägliche Substanz entwickelt sich durch Potenzierung zu einem der wertvollsten „Kummermittel“ in der Homöopathie.
So werden in der klassischen Homöopathie alle Heilmittel in hoch potenzierter Form eingesetzt, so dass es sich niemals um eine stoffliche Wirkung handeln kann.
Im chemischen Labor lässt sich in den Hochpotenzen keine Substanz mehr nachweisen. Das Immaterielle, das jeder Substanz zugrunde liegt, kommt durch die Potenzierung zur Wirkung.